Adobe im Mittelpunkt der Oscars 2023 mit Video- und 3D-Technologien

Die Creative Cloud-Applikationen wurden von den Filmemacher*innen zur Bearbeitung und Erstellung sowie zur ortsunabhängigen Zusammenarbeit genutzt, darunter Premiere Pro, Photoshop, After Effects, Illustrator und Frame.io. Um fotorealistische und hyperrealistische 3D-Objekte und -Effekte zu erzeugen, kam Substance 3D zum Einsatz. 

„Wir sind stolz darauf, Oscar-nominierten Filmemacher*innen die Möglichkeit zu geben, die großartigsten Geschichten der Welt zum Leben zu erwecken“, so Ashley Still, Senior Vice President, Adobe Creative Cloud. „Mit Creative Cloud, der führenden Plattform für kreative Anwendungen und der Substance 3D Collection, verschiebt Adobe immer wieder die Grenzen der Innovation, um die Zukunft des Filmemachens zu erschließen und unseren Kund*innen die Möglichkeit zu geben, in neuen Medien zu arbeiten und auf neue Art und Weise zusammenzuarbeiten – von überall aus."  

Die Filmemacher*innen von heute befinden sich an einem Wendepunkt in einer hart umkämpften Branche. Sie sind bestrebt, die unstillbare Nachfrage nach Inhalten auf allen Plattformen zu befriedigen und gleichzeitig fesselnde Inhalte in einem schnelleren Tempo als je zuvor zu liefern. Filmteams benötigen Werkzeuge, die die kreative Zusammenarbeit fördern und gleichzeitig hochwertige Inhalte für verschiedene Interessengruppen wie Regisseur*innen, Produzent*innen und Studiobetreiber*innen effizient bereitstellen. Adobe Creative Cloud und Substance 3D geben Filmemacher*innen innovative und zuverlässige Werkzeuge an die Hand, die ihnen die kreative Kontrolle geben, um diese Anforderungen zu erfüllen und herausragende Filme zu erschaffen, die die Welt begeistert.

Die Oscar-Nominierungen

Diese herausragenden Geschichtenerzähler*innen stehen hinter den diesjährigen Spitzenfilmen und vertrauen bei der Umsetzung ihrer Projekte auf die Kreativwerkzeuge von Adobe:

• Editor Paul Rogers und sein Team bei Parallax Post haben „Everything Everywhere All at Once“ mit Premiere Pro, After Effects und Frame.io realisiert und dafür 11 Nominierungen erhalten, darunter für den besten Filmschnitt und das beste Bild. „Premiere Pro ist wunderbar und ich könnte mir nicht vorstellen, mit einem anderen Programm zu schneiden“, so Rogers. „In Kombination mit Frame.io war der gesamte Workflow sehr intuitiv. Ich konnte mich auf den Film konzentrieren, nicht auf die Werkzeuge.“
• Top Gun: Maverick Film UI-Designer Jayse Hansen nutzte After Effects und Illustrator, um die realistischen Innenaufnahmen der verschiedenen Flugzeuge zu optimieren, indem er die Darstellungen von Cockpit, Geschwindigkeit und Kommandozentralen entwarf und animierte, die das Publikum fesselten und dem Film sechs Nominierungen einbrachten. Darunter für die besten visuellen Effekte und den besten Film. „Alle Werkzeuge von Adobe spielen so gut zusammen“, so Hansen. „Das ermöglicht unserem Team den schnellstmöglichen Workflow vom Design über die Animation bis hin zu den letzten Änderungen und dem endgültigen Compositing.“
• Adobe Creative Cloud und Frame.io waren wichtige Werkzeuge für das Postproduktionsteam von Fire of Love, dem Dokumentarfilm von National Geographic Films, der in Sundance mit dem Jonathan Oppenheim Editing Award ausgezeichnet wurde und eine Oscar-Nominierung für den besten Dokumentarfilm erhielt. VFX-Künstlerin Kara Blake erklärte: „Bei der Umsetzung dieser bewegenden Geschichte haben uns Photoshop und After Effects geholfen, das visuelle Design des Films zu gestalten und Archivmaterial aus verschiedenen Epochen zu integrieren, während Frame.io die Zusammenarbeit aus der Ferne einfach und effizient machte.“
• Sarah Cosmi, Digital Domain Texture Lead Artist, und ihr Team verwendeten Substance 3D-Tools, um den visuellen Effekten von Black Panther: Wakanda Forever, der fünf Nominierungen erhielt, darunter Beste visuelle Effekte und Bestes Kostümdesign, den letzten Schliff zu geben. „Um den Höhepunkt der Schlacht von Black Panther: Wakanda Forever zu erschaffen, hat Digital Domain zwei komplette Digidouble-Armeen, mehrere Kämpfer mit Superkräften und digitale Umgebungen von Grund auf neu gebaut, und das beginnt schon bei den Texturen“, so Cosmi. „Mein Team und ich haben uns auf Adobe Substance 3D als Teil unseres integrierten Workflows verlassen, um jedes Detail vom Schlachtschiff bis zu den Ozeanen und mehr zu erstellen, was uns geholfen hat, den Zuschauern auf der ganzen Welt ein beeindruckendes Erlebnis zu bieten.“

Adobe Creative Cloud und Substance 3D-Applikationen haben schon in der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei der Erstellung von weltweit beliebten und einflussreichen Filmen gespielt, darunter die Star Wars- und Spider-Man-Franchises, Frozen 2, The Batman und Blade Runner 2049.

Anerkennung in der Industrie

Als Beweis für die kontinuierlichen Innovationen von Adobe in der Film- und Unterhaltungsbranche hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences® Adobe mit einem Scientific Technical Award für die Beiträge von Substance 3D Designer zu visuellen Effekten und Animation ausgezeichnet. Dies ist Adobes dritter Scientific and Engineering Award, nachdem 2018 bereits After Effects und Photoshop für ihren Einfluss auf Motion Design und digitale Malerei ausgezeichnet wurden. Weitere Informationen zur Auszeichnung von Substance 3D, finden Sie hier. 

Bei den Eddie Awards 2023 wurden Filmeditor*innen, die ihre Geschichten mit Premiere Pro in Szene gesetzt haben, für ihren Schnitt geehrt. Dazu gehören der beste geschnittene Spielfilm „Everything Everywhere All at Once“, der beste geschnittene Dokumentarfilm „Fire of Love“, die beste geschnittene Einzelkamera-Serie „The Bear“, die beste geschnittene Serie ohne Drehbuch „VICE“ und die beste geschnittene Animationsserie „Love Death and Robots“.

Adobe erhielt außerdem den Lumiere™ Century Award der Advanced Imaging Society für die Entwicklung innovativer Postproduktionswerkzeuge und den bahnbrechenden Zugang zu kreativen Technologielösungen in der Filmbranche.

Förderung inklusiven Storytellings 

Im Rahmen der Bemühungen von Adobe, die nächste Generation von Storyteller*innen und Filmemacher*innen zu unterstützen, hat die Adobe Foundation kürzlich einen Zuschuss in Höhe von 250.000 US-Dollar an das MFA-Schauspielprogramm der USC School of Dramatic Arts (SDA) vergeben. Damit wird die Produktion von Kurzfilmen unterrepräsentierter Studierender direkt unterstützt und das Engagement von Adobe für Inklusion, Zugang, Chancen und Kreativität für alle untermauert. Diese Investition baut auf der Unterstützung der Adobe Foundation für „The Inclusion List“ auf, einer neuen Forschungsarbeit in Zusammenarbeit mit der USC Annenberg Inclusion Initiative, die das Geschlecht und die ethnische Zugehörigkeit der Oscar-Nominierten von 1929 bis heute untersucht.